Sonntag, 27. November 2016

für ein Wochenende nach Hamburg - der Sonntag

Der Sonntag begann nicht ganz so früh wie der Samstag. Mit einem leckeren Frühstücksbuffet im Hotel startete der Tag hervorragend.

Nach einem kurzen Spaziergang zur Speicherstadt standen wir auch bereits kurze Zeit nach dem Auschecken im Hotel vor dem Miniaturwunderland. Glücklicherweise hatten wir schon von zu Hause aus Tickets gebucht, ansonsten hätten wir mit einer Anstehzeit von 105 Minuten vorlieb nehmen müssen, so konnten wir aber gleich durch und in die Ausstellung hinein.

Die Ausstellung war das Maximum, extrem gross, extrem viele Details und all die Details stimmten. Alle 10-20 Minuten wurde die Nacht simuliert, alle Autos, Züge und Häuser hatten natürlich Licht, die Feuerwehr und Polizeiautos stand mit Blaulicht an den verschiedenen Einsatzorten.

Geschlagene vier Stunden verweilte ich in diesem Wunderland und es war mir zu keiner Zeit langweilig.

Nach diesem tollen Erlebnis ging es via Altstadt langsam aber sicher zurück zum Hotel, wo wir die Koffer schnappten um gleich weiter in Richtung Bahnhof zu gehen, von wo wir per S-Bahn zum Flughafen fuhren. Da blieb noch genügend Zeit für ein Nachtessen und einen Abstecher auf die Terrasse, welche gleich neben dem Restaurant war. In einem unspektakulären und sehr ruhigen Flug gelangen wir wider nach Hause - auf RWY28 endet dieser tolle Wochenendstrip genau dort, wo er 38h zuvor begonnen hat.

Hamburg hat mir äusserst gut gefallen und eines ist sicher - ich komme wieder!

ein Grossbrand in Hamburg!

die Liebe zum Detail

unschöne Szene - hier ist wohl jemand ertrunken!

ein Velorennen

der Flughafen Knuffingen!

die wunderschöne VP-BAT darf auch nicht fehlen!

ein Volksfest

nochmals ein letzter Blick auf die Elbphilharmonie

Sonnenuntergang - Zeit für die Rückreise!

das Rathaus!

Mittwoch, 23. November 2016

für ein Wochenende nach Hamburg - der Samstag!

Mich zog es wiedereinmal in die Ferne - diesmal sollte es Hamburg sein. Schon lange stand Hamburg auf meiner Liste der Städte, welche ich in nächster Zukunft bereisen möchte, weit oben. Ich  hatte zwei grosse Gründe, weshalb mich Hamburg faszinierte - zum Einen liebe ich grosse Häfen und zum anderen wollte ich unbedingt endlich mal die riesengrosse Modellbahnwelt besichtigen.

Der Tag startete früh morgens, bereits um 07.00 Uhr stand das Boarding an, für uns am Gate stand die HB-ION - der zweitjüngste A321 - brachte uns in einem ruhigen Flug in den Norden Deutschlands.

Mit dem Zug ging es vom Flughafen in die Stadt, schnell die Koffer im Hotel deponiert und gleich eingetaucht ins Abenteuer Hamburrg. Mit der U-Bahn ging es zu den "Landungsbrücken", von wo aus ich auf eine Hafenrundfahrt startete - ein unglaubliches Erlebnis.

Nach der rund einstündigen Rundfahrt durch den Hafen, entlang des Kreuzfahrtschiffes der Aida und der Elbphilharmonie ging es zurück an Land. Der nächste Punkt auf der Sightseeingliste war der alte Elbtunnel, 24 Meter unter der Erde geht es also unter der Elbe durch. Die Aussicht auf St. Pauli und die Elbphilharmonie war super toll, das Wetter hat mittlerweile auch aufgerissen. Zurück auf der anderen Seite ging es via Reeperbahn zurück in Richtung Hamburger Innenstadt - da stand die St. Michaelis-Kirche auf dem Plan, natürlich liess ich mir es nicht nehmen und erklomm den Turm - ein fantastischer Ausblick entschädigten die Strapazen des Treppensteigens (ein Lift wäre zur Verfügung gestanden, aber auf Anstehen hatte ich wenig Lust). Wieder unten ging es in Richtung Speicherstadt und Elbphilharmonie, dieses Monstergebäude musste auch aus der Nähe noch betrachtet werden. Die Leute sammelten sich um das Gebäude an, als gäbe es etwas gratis - und dies obwohl der Bau und die Baukosten für ziemlich rote Köpfe gesorgt hat (ursprünglich waren 77 Millionen Baukosten geplant gewesen, am Schluss kostete der Bau knapp 800 Millionen - da hat sich wohl ein grober Rechnungsfehler eingeschlichen - ich fühle mich bestätigt darin, dass ich meinen Schülerinnen und Schüler stets sage, dass es auf jede Null ankommt...)
Erschöpft ging es nach diesem Tag zurück ins Hotel - mein Handy zeigt an, dass ich bereits über 23'000 Schritte getätigt habe.

Nach dem Nachtessen stand natürlich nochmals ein ausgedehnter Spaziergang auf der Tagesordnung, ich wollte mir die Speicherstadt und die Elbphilharmonie noch bei Nacht anschauen. Die Speicherstadt hatte echt Charme, die Elbphilharmonie bei Nacht war dann eine reine Enttäuschunng, die war kaum beleuchtet geschweige dann angeleuchtet.

Ent- und Beladung der Schiffe!





Container soweit das Auge reicht - offenbar seien im Jahr 2015 9.7 Millionen Container umgeschlagen worden alleine im Hamburger Hafen (der drittgrösste Europa's)

der Lift hinunter in den Elbtunnel - wohlverstanden: der Lift stand für den Transport für Autos zur Verfügung!

die Elbphilharmonie und die Speicherstadt
Blick auf St. Pauli und das Fussballstadion des FC St. Pauli
kitschiger Sonnenuntergang an der Elbe

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Reisen und Flugzeuge - die perfekte Kombination

Fliegen ist langsam aber sich zu einem Hobby geworden oder ist es einfach die Kombination des Hobby's Reisen und Planespotten? Ich würde behaupten, dass Fliegen weder zum Hobby Reisen noch zum Hobby Planespotten gehört sondern ein Hobby ist, das die beiden Bereiche beinhaltet. Wenn ich auf Reisen gehe, mache ich dies natürlich am liebsten mit dem Flugzeug, allerdings steht in solchen Situationen in den allermeisten Fällen das Ziel im Vordergrund und der Weg dahin soll so preisgünstig wie möglich sein. Bin ich unterwegs um Flieger zu jagen, so will ich Flieger jagen und bin wenn möglich mit dem Auto unterwegs, es kann mal vorkommen, dass irgendwo hingeflogen wird um Flieger zu fotografieren.

Fliegen um des Fliegens Willen ist aber nochmals eine ganz andere Geschichte, welche mich immer wie mehr auch packt. Nicht selten bei den Reisebuchungen wird ein Blick auf den Flugzeugtyp geworfen in der Hoffnung ich kann meine Statistik ausbauen, meistens passiert dies nicht zum Einen weil mittlerweilen die häufigsten Flugzeugtypen in meiner Statistik vorhanden sind und zum Anderen weil schlussendlich doch immer der Preis an erster Stelle steht.

Manchmal packt mich aber die Verrücktheit und es wid ein Flug gebucht einfach um zu Fliegen. Dies war letzten Mai nicht anders, als ich von Friedrichshafen nach Düsseldorf und wieder zurück geflogen bin. Friedrichshafen tönt schon sehr abenteurlich, wäre jetzt für eine Reise auch nicht Ausgangspunkt Nummer 1 - aber in FDH witterte ich die Chance auf einen Flug mit der Fokker50, welche man kaum mehr sieht bei uns auf den Flughäfen - höchste Zeit also diesen kleinen Propellerflieger ins Logbuch zu verbannen - die Chance dazu bot mir VLM. Die belgische Airline übernahm die Flüge der in Konkurs geschlitterten InterSky. Mittlerweilen gibt es auch VLM nicht mehr, auch die Belgier mussten kurz nach unserem Abenteuer den Flugbetrieb ebenfalls einstellen.

So ging es also von Friedrichshafen frühmorgens nach Düsseldorf und am gleichen Tag spätabends wieder zurück an den Bodensee - ein unvergesslicher toller Ausflug und mein erster und womöglich auch letzter Fokker50-Flug:

"unser Flieger" machte sich kurze Zeit nach dem Aussteigen schon wieder auf den Heimweg in Richtung Bodensee um uns am Abend wieder abzuholen!

ein Blick ins Cockpit durfte bei solch einem Flieger natürlich nicht fehlen!

bei den inflight-Bilder aus der letzten Reihe sieht es nicht viel anders aus als bei allen anderen inflight-Bildern auch - aber der Blick auf den DUS ist doch auch ein Bildchen wert!

Dienstag, 18. Oktober 2016

Rückblick - Manchester 2016

Manchmal tut es richtig gut, einfach mal ins Archiv zu steigen und in ein paar alten Bildern schwelgen - genau dies habe ich heute gemacht. Zwar bin ich nicht bis zu den bereits verstaubten Bilder vorgedrungen, ja habe es nicht einmal bis zum letzten Jahr geschafft - ich bin hangengeblieben bei einem Weekend-Trip in diesem Frühling: Manchester!

Dank idealen easyJet-Zeiten ging es am Freitagabend los in Richtung Manchester, kurz nach der Landung sassen wir im Bus und nicht viel später betraten wir bereits unser Hotel. Leider hatte zu dieser Zeit bereits keine Kneippe mehr auf, sodass wir uns gleich ins Bett verkriechen mussten.

Am Samstag ging es dann los mit der Erkundung der Stadt, welche für mich immer unter einem Aspekt stand: Industriestadt, rauchende Kamine, vergammelte Gassen, trinkende/betrunkene Engländer! Im Nachhinein muss ich sagen - es gibt kaum lächerliches als diese soeben beschriebenen Vorurteile - sie werden Manchester so ganz und gar nicht gerecht.

Manchester hat mich fasziniert als sehr sehenswerte Stadt, als eine Stadt welcher man die Industrievergangenheit zwar anmerkt, aber eine Stadt die aus dieser Vergangenheit etwas ganz tolles gemacht hat - eine absolute Bereicherung dieser Trip auf die Insel!

Ich könnte dies bei vielen meiner Reisen behaupten am Ende, dennoch tu ich es hier wieder: Manchester, wir sehen uns wieder!

picadilly-gardens, ein Ort zum Verweilen!

alte Industriehallen neu genutzt - gentrification wie aus dem Lehrbuch!

natürlich durfte ein Besuch im Old Trafford nicht fehlen!

als wär Manchester nicht schon ein riesen Highlight gewesen, der Abflug war an Stimmung kaum zu überbieten!

Montag, 10. Oktober 2016

auf Wiedersehen Minsk - Minsk Tag 4

Heute war schon der letzte Tag unserer "Belarus Aviation Tour" - so liessen wir den regnerischen Tag auch ganz ruhig angehen. Um 09.00 Uhr trafen wir uns zum Frühstück bevor wir noch unsere letzten Sachen in die Koffer packten und uns auf den Weg in Richtung Flughafen bahnten. Wie alle Transfers war auch dieser Transfer bestens organisiert und so wurden wir gleich vom Hotel direkt vor den Flughafen chauffiert.

Am Flughafen angekommen musste ich noch kurz warten bis ich einchecken konnte - als dies dann möglich war, passierte ich Sicherheits- und Passkontrolle. Im Terminal versuchte ich den einen oder anderen Vogel aufzunehmen, was alles anderes als einfach war. Somit begnügte ich mich mit ein paar wenigen Fotos und schaute dem Treiben auf dem Vorfeld einfach zu - viel los war ja wahrlich nicht.

Schlussendlich war es Zeit um einzusteigen und zu meiner grossen Freude wurden wir gleich neben den Flieger von gestern chauffiert und bestiegen dort unsere Maschine. Zuerst liess ich mir es aber nicht nehmen, die wunderschöne TU-154 von gestern nochmals fotografisch festzuhalten. Schliesslich musste ich auch einsteigen, es stand die EW-250PA von Belavia bereit für mich - für mich eine persönliche Premiere: meine erste Classic-B737 in Form dieser rund 20-jährigen Lady!

In Warschau hatte ich dann viel Aufenthalt, ich schaute da dem wesentlich aktiveren Treiben auf dem Vorfeld zu - Errinnerungen wurden wach an die tollen vier Tage im Juli, welche ich hier in Warschau rund um den Flughafen verbrachte!

Schliesslich wurde mein LOT-Flug zum Boarding ausgerufen und ich begab mich zum Gate - mit dem Bus wurden wir zur Maschine chauffiert. Zu meiner erneut grossen Freude war es die SP-LDK - eine Embrear 175 - somit zweite Typenpremiere am heutigen Tag für mich. Der Flug nach ZRH war ereignislos.

Mit dem Zug ging es vom Flughafen nach Hause - ideale Gelegenheit in aller Ruhe in den tollen Errinnerungen an diesen wunderbaren Trip zu schwelgen. Eines wurde mir klar - die Aussage welche am Samstag am Nachtessenstisch fiel, dass wenn man einmal vom Virus angesteckt ist, man nicht mehr davon loskommt, trifft zu 100% zu. Bereits jetzt schlummern erste vage Pläne in der Luft für eine nächste Aviatik-Tour - mal schauen, was daraus wird.


Nun hat mich der Alltag wieder - aber eines ist klar: die Errinnerungen an diese wunderbaren vier Tage werden mich ein Leben lang begleiten - ich habe jede Minute dieses Trips genossen und bin überglücklich, zumindet einmal im Leben mit einer TU-154 geflogen zu sein.

ein trauriger Anblick - die nun kurz vor der Ausmusterung stehende TU-154 auf dem Rollfeld in MSQ





unvorstellbar, was da alles rumsteht in MSQ






erste Heimatgefühle in Warschau - die CS100 der Swiss.


Sonntag, 9. Oktober 2016

endlich fliegen wir auch - Minsk Tag 3

Heute war der langersehnte Tag da - früh morgens sollte mich der Wecker aus den Federn klingeln, doch war ich bereits vor dem Wecker wach und angezogen. Ich konnte nicht mehr schlafen, so aufgeregt auf den heutigen Tag war ich.

Hätte mir jemand zu Jahresbeginn gesagt: "du fliegst noch einmal in deinem Leben mit einer TU154" hätte ich ihn ausgelacht und gesagt - das wird nie und nimmer passieren. Aber im Leben ist nicht immer alles planbar und so kam es glücklicherweise anders als ich mir je erträumt hätte. Die Reise ist schon länger gebucht, die Vorfreude etwas getrübt aufgrund der mühsamen und langwierigen Visa-Geschichten doch seit Freitag bin ich gespannt wie irgendetwas auf den heutigen Tag und dieser eine Flug.

Um 06.30 Uhr ging es also los von unserem Hotel aus in Richtung Flughafen - da ging es flux durch die Sicherheitskontrolle und so hatten wir noch die eine oder andere Minute Zeit im Terminal - das Wetter war schlecht und gelaufen ist auch nichts, sodass diese Zeit mit rumsitzen überstanden wurde.

Bald kam der Boarding-Aufruf, da ich einen Platz im hinteren Teil hatte, musste ich mich allerdings noch etwas in Geduld üben - immer so eine Sache... ;-) Doch bald ging es los und wir wurden per Bus zu unserem Flieger gebracht - die EW-85741 - welche im Jahre 1991 gefertigt wurde und seither treu ihren Dienst für die weissrussische Belavia tätigte. Nach dem Einsteigen ging es nicht mehr lange und die Triebwerke heulte auf - ein Sound den man nicht so schnell vergessen wird - soviel ist klar.

Wir hoben ab und flogen die ersten paar Minuten durch dichte Wolken, erst nach einer guten Viertelstunde kamen wir aus dem Nebel und sahen das erste Mal die Sonne. Die Landung in St. Petersburg war dann wiederum was für die Ohren, der Klang der aufheulenden Reverser wiederum einzigartig.

In Russland waren wir lediglich im Transit und zwischen Aussteigen und Einsteigen verging keine halbe Stunde - diese nutzten wir für "Einreise-Sicherheitskontrolle-Rolltreppe-Sicherheitskontrolle-WC-Gate" - Bürokratie halt.

Beim Rückflug hätte ich eigentlich keinen Sitzplatz mehr gebraucht - ich befand mich eigentlich während der ganzen Zeit auf den Beinen, warf einen Blick ins Cockpit, einen Blick in die Galley und natürlich durfte das typische TU-154 Bild mit Triebwerk und Flügel nicht fehlen. Viel zu früh setzten wir wieder in MSQ auf und der wunderschöne Ausflug war bereits wieder beendet - ich hätte noch lange fliegen können.

Aber so endete mein erstes und wohl auch letztes Abenteuer mit der TU154 im strömenden Regen von Minsk - für Belavia geht eine 33-jährige Äre zu Ende - solange hatte die Airline TU-154s in der Flotte.

Boarding in LED - ein unglaublich schönes Gefühl und ein Foto, welches ich mir schon im Voraus genau so ausgemalt habe!

wohl das typischte TU-154 Bild: Triebwerk und Flügel!

das Cockpit!

der Platz des Navigators - etwas was die neuen Flieger mit der neuen Technick nicht mehr brauchen!




Samstag, 8. Oktober 2016

versuchtes Spotting - Minsk Tag 2

Der heutige Tag stand eigentlich ganz im Zeichen der Fotografie von Fliegern - allerdings stellte sich bereits vor der Abfahrt heraus, dass es alles andere als einfach werden wird einen geeigneten Spot zu finden - aber der Reihen nach.

Nach dem Frühstück ging es für einen kurzen Spaziergang in die Stadt, wo wir so die eine oder andere Sehenswürdigkeit der Stadt begutachten konnten. So stand auch die Oper auf dem Programm, aber auch eine Kirche, das Ratshaus und einen riesigen Platz wollten gesehen und fotografiert werden.

Nach diesem Spaziergang ging es zurück ins Hotel wo wir mit der Gruppe zusammen an den Flughafen fuhren, da stellte sich relativ schnell heraus, dass es keinen Spot geben wird, von welchem wir die Flieger auf der "Sonnenseite" fotografieren können, aber auch auf Seite Terminal war es alles andere als einfach einen geeigneten Platz zu finden. So erkundigte ich zuerst gemütlich die ausgestellten Flieger, da stand unter anderem eine TU154, eine TU134 und eine IL-76. Nachher fand ich einen Platz, wo man so halbwegs vernünftige Bilder schiessen kann und verbrachte da den Rest des späten Vormittages und frühen Nachmittag.

Als die Joy-Rides vorbei waren, besammelte sich die Gruppe am Flughafen, von wo aus es zu einem kleinen, sehr gut versteckten Flughafen ging, wo die Helikopterrundflüge stattfinden sollten. Die Busse fuhren direkt vor den Mil Mig 26 - der schwerste, stärkste und grösste in Serie gebaute Helikopter überhaupt. Der Preis für einen Rundflug war extrem hoch (400.- für 30-45min), so schaute ich dem Spektakel von unten zu - aber auch das war ein richtiges Erlebnis. Die Grösse des Helikopters ist kaum in Worte zu fassen, der Krach den sie macht beim Starten ebensowenig.

Nun geht es nach einem kurzen Boxenstop im Hotel zusammen mit der morgigen Crew auf ein Abendessen bevor es dann sicherlich total erschöpft ins Bett geht - morgen beginnt der Tag empfindlich früh, aber was macht man nicht alles für einen Flug mit der TU-154?!